„Ich habe geschworen, nie leise zu sein, wann immer und gleichgültig wo Menschen Leid und Erniedrigung erdulden müssen. “ Elie Wiesel (1928-2016)
Darmstädter Anne Frank-Tage 2010
8. November 2010 bis 8. Dezember 2010 / Ausstellung in der Darmstädter Schlosskirche / Umfassendes Rahmenprogramm / Über 6.000 Besucherinnen, darunter 2.000 SchülerInnen
Im Herbst 2010 fanden die Darmstädter ANNE FRANK-TAGE statt - Herzstück derselben war die Berliner Wanderausstellung Anne Frank der gleichnamigen Stiftung in der Darmstädter Schlosskirche. Dazu gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm. Zu den maßgeblichen Initiatoren, Programmplaner und Mitorganisatoren gehörte Martin Frenzel, der kurz danach, Ende Januar 2011, - auch angespornt durch den Publikumserfolg der Anne Frank-Tage - den Förderverein Liberale Synagoge gründete. Im Rahmen der Darmstädter Anne Frank-Tage gab es u.a. einen Vortrag des Historikers Prof. Dr. Wolfram Wette über den Judenretter in Uniform Wim Hosenfeld (der Mann, der den Pianisten rettete, und dem Roman Polanski mit seinem Spielfilm ein Denkmal setzte), einen Vortrag über Darmstadt als Hochburg des liberalen Reformjudentums und über Holocaust im Comic - Von Berni Kriegsteins Master Race bis Art Spiegelmans "MAUS" (beide von Martin Frenzel).
Prof. Dr. Wolfram Wette (re im Bild), renommierter Historiker & Widerstandsforscher, sprach bei den Darmstädter Anne Frank-Tagen 2010 über Wim Hosenfeld (li im Bild: Martin Frenzel, Mitorganisator und Programmplaner der Darmstädter Anne Frank-Tage 2010)
Judenretter in Uniform: Der Wehrmachtsoffizier Wim Hosenfeld - dessen Wirken Prof. Dr. Wolfram Wette (re im Bild) würdigte (li im Bild: Martin Frenzel).
Holocaust im Comic-Vortrag Herbst 2010: Art Spiegelmans Shoah-Comicepos "MAUS - Die Geschichte eines Überlebenden" / (c) Rowohlt Verlag & Art Spiegelman
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Zukunft braucht Erinnerung
Förderverein Liberale Synagoge startet FLS-Kampagne: DARMSTADT braucht eine
Rabbi Bruno Italiener-Gedenktafel Februar 2025! ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG!
Rabbi Dr. Bruno Italiener (1881-1956)
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Der Karl Heß-Platz: eingeweiht seit dem 15. Januar 2017
10 Jahre Förderverein Liberale Synagoge
25.01.2011-25.01.2021
FLS-Online-Vortrag: Das Reichsbanner und seine antisemitischen Gegner
Referent: Dr. Sebastian Elsbach, Historiker, Buchautor, Reichsbanner-Forscher, Voranmeldung erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de
Referent:Martin Frenzel (Historiker, Buchautor "Eine Zierde unserer Stadt") Voranmeldung aber erforderlich:
martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de / Link wird hernach
verschickt
Ausstellung: 100 Jahre Reichsbanner (1924-2024): Für Freiheit und Demokratie!
Eröffnung: Dienstag, 10. Dezember 2024, 18.00 Uhr, im Haus der Geschichte (Eckart G. Franz-Saal & Vestibül, Karolinenplatz 3) Veranstalter: Förderverein Liberale Synagoge, Hessisches Staatsarchiv DA, Reichsbanner e.V. Hessen.
Es sprechen: Martin Frenzel (Förderverein Liberale Synagoge), Dr. Rouven Pons (Direktor Hessische Staatsarchiv), Lennard Oehl (Landesvorsitzender Reichsbanner e.V. Hessen).
FLS-Rundgang II: Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der Liberale Synagoge, des Philosophen Julius Goldstein, Alfred Bodenheimers, Benno Josephs, Hugo Benders und des Darmstädter Novemberpogroms von 1938
Termin: Sonntag, 10. November (10.11.) 2024, 14.30 Uhr, Teilnahme kostenlos, Spende erbeten, Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de, Treffpunkt: Lortzsche Menora vor der Treppe zur Empore der Gedenkstätte, Klinikumsgelände, Zugang Bleichstr Höhe Gagernstr. oder via Julius-Landsberger-Platz
ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG: 12. Darmstädter Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024: Gegen jeden Antisemitismus! Stoppt den Terror der Hamas, der Hisbollah und ihrer Helfershelfer!
22. Oktober 2024 bis 22. Februar 2025
November 2024
Jüdisches Darmstadt-Rundgang: Auf den Spuren der Liberale Synagoge, des spät geehrten Lilien-Vorsitzenden Karl Heß und des Darmstädter Kultur- und Technikphilosophen Julius Goldstein
November-Termin: Sonntag, 17. November 2024, 14.30 Uhr, Teilnahme kostenlos, Spende erbeten, Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de, Treffpunkt: Karl Heß-Platz, vorm Eingang des Merck-Stadions am Böllenfalltor, von dort via Linie 9 zum Luisenplatz und dann weiter zur Gedenkstätte Liberale Synagoge, Klinikumsgelände
Zukunft braucht Erinnerung!
FLS-Rundgang: Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der Liberalen Synagoge, Heinrich Blumenthals, Rabbi Bruno Italieners und des Philosophen Julius Goldstein
Termin: Sonntag, 24. November 2024, um 14.30 Uhr, Teilnahme kostenlos, Voranmeldung aber aus Planungsgründen unbedingt erforderlich! Trefffpunkt: Heinrich Blumenthal-Gedenktafel, Nordwestseite der Ev. Johanneskirche, Johannesplatz, Ecke Wilhelm Leuschner-Str. - Von dort via Deportationsort Justus-Liebig-Schule zur Gedenkstätte Lib Syn, Klinikumsgelände und zum Rabbi Julius Landsberger-Platz; Dauer: ca. 2 Std.
Bürgerehrung 2014 für den FLS-Gründer & Vorsitzenden Martin Frenzel: Für jahrelanges, herausragendes Wirken in Sachen ehrenamtlicher
Erinnerungsarbeit wurde Martin Frenzel am 30. April 2014 in der Orangerie mit der Ehrenurkunde für verdiente Bürger der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgezeichnet. Mehr unter
Pressespiegel/Wir über uns.
Der Förderverein Liberale Synagoge hat zudem am 20.Mai 2014 den 2. Preis GESICHT ZEIGEN für Zivilcourage und gegen Rassismus2014 erhalten. Die Verleihung fand im Justus-Liebig-Haus durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt statt. Der Preis wurde in Anerkennung des
ehrenamtlich-erinnerungskulturellen Engagements für ein weltoffenes Darmstadt durch Oberbürgermeister Partsch vergeben.
Der FÖRDERVEREIN LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT e.V. hat "für sein besonderes
Engagement" in Sachen aktiver Erinnerungskultur den Ludwig-Metzger- Anerkennungs-preis 2013 erhalten.