Förderverein Liberale Synagoge Darmstadt e.V.: ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG - FLS-Vorträge und Podiumsgespräche 1. Halbjahr 2025 (27. Januar 2025 bis 22. Februar 2026)

"Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft." (...) "Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 (Tag der Machtergreifung durch die Nazis, d. Red.) trennen." (...) "Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird." (...)  "Hitler hat stets damit gearbeitet, Vorurteile, Feindschaften und Haß zu schüren. Die Bitte an die jungen Menschen lautet: Lassen Sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Haß gegen andere Menschen, gegen Russen oder Amerikaner, gegen Juden oder gegen Türken, gegen Alternative oder gegen Konservative, gegen Schwarz oder gegen Weiß. Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander."                                                                      Bundespräsident Richard von Weizsäcker, vom 8.Mai 1985, Rede zum Jahrestag 1945, vorm Deutschen Bundestag

JANUAR 2025:

FLS-Online-Vortrag: Wer war Karl Heß? Zum 125. Geburtstag des spät geehrten Lilien-Vorsitzenden der Weimarer Republik - zwischen Darmstadt erzwungenem Brasilien-Exil (13. Januar 2025)

Referent: Martin Frenzel, Historiker, Buchautor, Initiator des Karl Heß-Platzes mit Gedenktafel 2013-2017

Montag, 13. Januar 2025, 20 Uhr (Einchecken: 19.45 Uhr) via Zoom

Zum 125. Geburtstag von KARL HESS (13. Januar 2025) und zur Erinnerung:

FLS-Vortragsabend (22.01.2025):

Wie einsam ist Israel?

Konstellationen nach dem 7. Oktober 2023: Israels Verteidigung, der Antisemitismus der iranischen Achse und Antizionismus in Deutschland

Referent: Prof. Dr. Stephan Grigat (Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen Aachen), bundesweit bekannter Antisemitismus-Forscher und Buchautor

Termin: Mittwoch, 22. Januar 2025, 19.30 Uhr, im Justus-Liebig-Haus, Ludwig-Metzger-Platz, Darmstadt

Im Blickpunkt des FLS-Vortragsabends steht die immerwährende Frage: Wie einsam ist Israel? Die Vernichtungsaktion der Hamas und das Pogrom in Südisrael vom 7. Oktober 2023 waren nur durch jahrelange Unterstützung aus Teheran möglich, und die Voraussetzung für diese Unterstützung waren die Milliardengeschäfte deutscher Unternehmen mit dem iranischen Regime, die in den letzten Jahrzehnten von ausnahmslos allen deutschen Parteien und Regierungen gefördert wurden. Solange es zu keiner 180-Grad-Wende in der Politik gegenüber dem Regime im Iran kommt bleiben die Solidarisierungen mit dem angegriffenen Israel genauso billige Rhetorik wie die formelhaften Beschwörungen eines „Nie wieder“ und „Wehret den Anfängen“.

 

Vor diesem Hintergrund wird der Vortrag den Antisemitismus des iranischen Regimes und seiner Verbündeten skizzieren und verdeutlichen, inwiefern die konsequente Bekämpfung der Hamas, der Hisbollah und des iranischen Regimes die Voraussetzung für jegliche Verbesserung der Situation im Nahen und Mittleren Osten ist. Zudem soll gefragt werden, inwiefern die Bündnispolitik Israels im Rahmen der Abraham Accords ein Gegengewicht zur iranischen Achse des antisemitischen Terrors schaffen kann.

 

Nicht zuletzt widmet sich der Vortrag der neuen Antisemitismus-Welle in Deutschland - und dem damit einhergehenden Antizionismus.

 

Prof. Dr. Stephan Grigat, Jg. 1971,  ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und Leiter des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen. Er ist Research Fellow an der Universität Haifa und am London Center for the Study of Contemporary Antisemitism, Autor von „Die Einsamkeit Israels: Zionismus, die israelische Linke und die iranische Bedrohung“ (Konkret 2014), Herausgeber von „Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart: Erscheinungsformen – Theorien – Bekämpfung“ (Nomos 2023) und Mitherausgeber von „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der Historikerstreit 2.0“ (Verbrecher Verlag 2023).

FEBRUAR 2025:

FLS-Vortrag: 100 Jahre Reichsbanner (1924-2024) - "Golden flackert die Flamme": Der Verband der Republiktreuen - und ihre Vorkämpfer in Hessen

Referent: Dr. Marcel Böhles (Weimar, Historiker, Buchautor, Reichsbanner-Forscher und -Experte)

Termin: Mittwoch, 5. Februar 2025, 18.00 Uhr, Einlass 17.30 Uhr, im Haus der Geschichte, Eckart G. Franz-Vortragssaal, Karolinenplatz 3, Darmstadt-City (gegenüber dem Darmstädter Schloss).                   Ein Vortrags- und Gesprächsabend des FÖRDERVEREINS LIBERALER SYNAGOGE DARMSTADT e.V. - Eintritt frei, SPENDEN aber für unsere beiden erinnerungskulturellen Projekte Rabbi Bruno Italiener-Gedenktafel & Julius Goldstein-Platz mit Gedenktafel aber ausdrücklich erbeten!

Wilhelm Leuschner (Zweiter von links) im Frühjahr 1932 in Darmstadt bei der Eintragung ins Eiserne Buch der Eisernen Front // Bild-Quelle: Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, R 4, 1829/1 / Hermann Collmann

März 2025:

FLS-Bildvortrag und Gesprächsabend

Zukunft braucht Erinnerung: 100 Jahre Darmstädter Bücherstube Alfred Bodenheimers

Termin: Montag, 31. März 2025, 19.30 Uhr, im Justus-Liebig-Haus, Ludwig-Metzger-Platz, Darmstadt-City (Wintergarten), 1.Stock.

April 2025:

ACHTUNG: Neuer Ersatz-Termin: Mittwoch, 23. April 2024 (der ursprünglich geplante Termin Di 15.04.25 muss krankheitsbedingt leider ausfallen!)

FLS-Online-Vortrags-  und Gesprächsabend:

Zwei Leben für die Lilien - zwischen Darmstadt und Brasilien-Exil: Zum 50. Todestag des spät geehrten SV Darmstadt 98-Vorsitzenden Karl Heß

Wie Heß, aber auch andere deutsch-jüdische Sportler und Vereinsaktive wie Hans Siegfried Adler und Hans Juda Opfer des vorauseilenden Gehorsams der Lilien in NS-Zeit wurden

NEUER Ersatz- und Nachholtermin: Mittwoch, 23. April 2025,  20.00 Uhr, via Zoom. Der ursprüngliche Termin - Dienstag, 15. April 2025 - muss KRANKHEITSBEDINGT leider ausfallen. Um Voranmeldung unter martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de wird gebeten, Zoom-Link wird hernach verschickt

Mai 2025:

Fritz Bauer in seinen späten Frankfurter Jahren im Club Voltaire / Foto: (c) Fritz Bauer-Institut Frankfurt/Main.

FLS-Vortrags- und Gesprächsabend:

Fritz Bauer. Hessischer Generalstaatsanwalt und radikaler Demokratie-Aufklärer - NS-Verbrechen vor Gericht

Referent: Werner Renz (langjähriger Archivar des Fritz Bauer-Instituts und Fritz Bauer-Forscher, Buch-Autor): Ein Vortrags- und Gesprächsabend des FÖRDERVEREINS LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT in Kooperation mit der Hessischen Universitäts- und Landesbibliothek.Termin: Mittwoch, 7. Mai 2025, 19.30 Uhr.Ort: Vortragssaal der ULB Stadtmitte, Magdalenenstr. 3, Darmstadt-City.Um Voranmeldung wird aus Planungsgründen gebeten: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Fritz Bauer (1903-1968) geriet in den letzten Jahren zu einer vielbeachteten Größe in der bundesdeutschen Erinnerungskultur. Biografien, Ausstellungen, Dokumentar- und Spielfilme, Ehrungen in Gestalt von Gedenktagen und in Form von Denkmalen, Erinnerungstafeln, Straßen- und Platzbenennungen haben ein Bauer-Bild geschaffen, das recht eindimensional ist und deshalb der kritischen Erörterung bedarf.
Insbesondere das mediale Bauer-Bild lässt ihn meist als eifrigen, unerbittlichen Nazi-Jäger erscheinen, der in einer ihm feindlich gesinnten Umwelt standhaft und kämpferisch sein Ziel verfolgte, NS-Verbrecher vor Gericht zu bringen.
Fritz Bauer war jedoch viel mehr. Er war ein politischer Akteur, der unerschrocken und furchtlos für die Wahrung der Grund- und Freiheitsrechte eintrat und für den Schutz der Menschenwürde durch Humanisierung unserer Gesellschaft stritt. Bauer machte zudem als ein vehementer Kritiker des überkommenen Strafrechts und ein Kämpfer für einen humanen, Resozialisierung anstrebenden Strafvollzug von sich reden.
Der Vortrag macht den Versuch, dem einseitigen Bauer-Bild des „Nazi-Jägers“ die komplexe Persönlichkeit des großen Justiz-Juristen, Demokratie-Aufklärers und Kämpfers für die Menschenrechte entgegenzusetzen.
Werner Renz war seit der Gründung des Fritz Bauer Instituts im Jahr 1995 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts und Leiter des Archivs und der Bibliothek. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten Fritz Bauer, die Frankfurter Auschwitz-Prozesse und die Geschichte des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau hat er zahlreiche Publikationen veröffentlicht. Werner Renz studierte Germanistik, Linguistik und Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Beim Fritz Bauer Instituts baute er Archiv und Bibliothek des Instituts auf und forschte im Rahmen des Forschungsprojekts „Gerichtstag halten über uns selbst...“ zur Geschichte des ersten Frankfurter Auschwitz-Prozesses. Herausgeber u.a. von "Interessen um Eichmann" (Campus-Verlag, 2012), Mitherausgeber von "Der Frankfurter Auschwitz-Prozess" (1963 – 1965). Kommentierte Quellenedition" (Campus-Verlag, 2013) und "Henry Ormond – Anwalt der Opfer. Plädoyers in NS-Prozessen" (Campus-Verlag, 2015).

Der junge Fritz Bauer, ca. 1946 / (c) Fritz Bauer-Institut Frankfurt/Main

FLS-Vortrags- und Gesprächsabend:

Fritz Bauers Kampf um die Anerkennung des Widerstands gegen die NS-Diktatur –Der Braunschweiger Remer-Prozess als Beitrag zur Demokratiebildung nach 1945

Referentin: Dr. Katharina Rauschenberger (Historikerin, Fritz-Buer-Institut Frankfurt/Main):

Ein Vortrags- und Gesprächsabend des FÖRDERVEREINS LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT in Kooperation mit der Hessischen Universitäts- und Landesbibliothek.Termin: Mittwoch, 21. Mai 2025, 19.30 Uhr. Eintritt frei.Um Voranmeldung wird aus Planungsgründen gebeten: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de                                     Ort: Vortragssaal der ULB Stadtmitte, Magdalenenstr. 3, Darmstadt-City.

Der erste spektakuläre Prozess Fritz Bauers war der, in dem er als Braunschweiger Generalstaatsanwalt im März des Jahres 1952 die Anklage gegen den 2. Vorsitzenden der rechtsextremen „Sozialistischen Reichspartei“ und NS-Täter Otto Ernst Remer führte. Dieser hatte den Umsturzversuch Stauffenbergs, Wilhelm Leuschners u.v.a. als angeblichen „Hoch- und Landesverrat“ verunglimpft. Das Gerichtsverfahren war als öffentliche Rehabilitation der Widerstands- und Freiheitskämpfer des 20. Juli 1944 gedacht, es ging Fritz Bauer um nichts wenigere als die volle Anerkennung des Widerstands. Aber auch der weitgehend ausgebliebene Widerstand der meisten Deutschen gegen die NS-Diktatur, von Millionen Mitläufern und Mittätern, beschäftigte Fritz Bauer Zeit seines Lebens. Er versuchte Gründe dafür zu finden, gab rechtliche und moralische Maßstäbe für einen demokratischen Widerstand an die Hand. Bauer vertrat eine Pflicht jeder und jedes Einzelnen zum Widerstand, wo der Staat die Prinzipien der Humanität und der Gleichheit missachte. Der Bilder- Vortrag zeigt, dass Bauers Überlegungen eng mit seinen Erfahrungen als politisch und antisemitisch Verfolgter, der wegen seines jüdischen Glaubens ins Dänemark- und Schweden-Exil fliehen musste, verwoben waren, aber auch mit dem, was ihm in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft und seiner Tätigkeit als Generalstaatsanwalt in Hessen widerfuhr.

Über die Referentin Dr. Katharina Rauschenberger
Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fritz Bauer-Instituts, Frankfurt/Main.
Katharina Rauschenberger ist seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut, hier unter anderem für die Entwicklung, Konzeption und Koordination des Veranstaltungsprogramms zuständig. Zudem ist sie Redakteurin der Einsicht. Bulletin des Fritz Bauer Instituts. Sie hat an der Goethe-Universität Frankfurt am Main Geschichte, Philosophie und Spanisch studiert. Im Jahr 2001 wurde sie an der Technischen Universität Berlin mit der Arbeit Jüdische Tradition im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Zur Geschichte des jüdischen Museumswesens in Deutschland promoviert. Von 1989 bis 2003 war sie am Jüdischen Museum Frankfurt Mitarbeiterin in verschiedenen Projekten, darunter die Ausstellung »Die Rothschilds. Eine europäische Familie«. Von 2006 bis 2008 wirkte sie als Projektkoordinatorin des Leo-Baeck-Programms »Jüdisches Leben in Deutschland – Schule und Fortbildung«. Von 2008 bis 2016 war sie für die Programmkoordination zwischen dem Fritz Bauer Institut und dem Jüdischen Museum Frankfurt verantwortlich und 2015/16 Gastkuratorin am Jüdischen Museum Frankfurt.

Mehr Infos: www.liberale-synagoge-darmstadt.de

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Zukunft braucht Erinnerung

Förderverein Liberale Synagoge startet FLS-Kampagne: DARMSTADT braucht eine

Rabbi Bruno Italiener-Gedenktafel Frühsommer 2025! ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG!

Rabbi Dr. Bruno Italiener (1881-1956)

Rabbiner, Retter der Darmstädter Pessach-Haggadah, resoluter Kämpfer gegen den Antisemitismus.

Zukunft braucht Erinnerung:

ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG: Darmstadt braucht einen Julius-Goldstein-Platz mit Gedenktafel Herbst 2025

GEGEN DAS VERGESSEN: Zum 152. Geburtstag des Kultur- und Technikphilosophen von Rang: Professor Dr. Julius Goldstein (1873-1929) - 29.Oktober 2025

Der Karl Heß-Platz: eingeweiht auf Initiative des FÖRDERVEREINS LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT e.V. am 15. Januar  2017

10 Jahre Förderverein Liberale Synagoge

Zwei Leben für die Lilien - zwischen Darmstadt und Brasilien-Exil: Zum 50. Todestag des spät geehrten SV Darmstadt 98-Vorsitzenden Karl Heß

Wie Heß, aber auch andere deutsch-jüdische Sportler und Vereinsaktive wie Hans Siegfried Adler und Hans Juda Opfer des vorauseilenden Gehorsams der Lilien in NS-Zeit wurden.                      NEUER Ersatz- und Nachholtermin: Mittwoch, 23. April 2025,  20.00 Uhr, via Zoom. Der ursprüngliche Termin - Dienstag, 15. April 2025 - muss KRANKHEITSBEDINGT leider ausfallen. Um Voranmeldung unter martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de wird gebeten, Zoom-Link wird hernach verschickt

Zukunft braucht Erinnerung: 100 Jahre Darmstädter Bücherstube Alfred Bodenheimers

Termin: Montag, 31. März 2025, 19.30 Uhr, im Justus-Liebig-Haus, Ludwig-Metzger-Platz, Darmstadt-City (Wintergarten), 1.Stock.

Fritz Bauer. Hessischer Generalstaats-anwalt und radikaler Demokratie-Aufklärer - NS-Verbrechen vor Gericht

Referent: Werner Renz (langjähriger Archivar des Fritz Bauer-Instituts und Fritz Bauer-Forscher, Buch-Autor): Ein Vortrags- und Gesprächsabend des FÖRDERVEREINS LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT in Kooperation mit der Hessischen Universitäts- und Landesbibliothek. Termin: Mittwoch, 7. Mai 2025, 19.30 Uhr.Ort: Vortragssaal der ULB Stadtmitte, Magdalenenstr. 3, Darmstadt-City.Um Voranmeldung wird aus Planungsgründen gebeten: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Fritz Bauers Kampf um die Anerkennung des Widerstands gegen die NS-Diktatur

Der Braunschweiger Remer-Prozess als Beitrag zur Demokratiebildung nach 1945

Referentin: Dr. Katharina Rauschenberger (Fritz Bauer-Istitut Ffm)   Vortrags- und Gesprächsabend des FÖRDERVEREINS LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT in Kooperation mit der Hessischen Universitäts- und Landesbibliothek. Termin: Mittwoch, 21. Mai 2025, 19.30 Uhr. Eintritt frei. Um Voranmeldung wird aus Planungsgründen gebeten: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de                      Ort: Vortragssaal der ULB Stadtmitte, Magdalenenstr. 3, Darmstadt-City.

FLS-Rundgang: Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der Liberalen Synagoge, Rabbi Bruno Italieners, Otto Wolfskehls, seiner Söhne Karl und Eduard und eines NS-Verbrechens

Termin: Sonntag, 25. Mai 2025, 14.30 Uhr, Teilnahme kostenlos, Spende erbeten, Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de,  Treffpunkt: Wolfskehlscher Park, Aufgang direkt gegenüber dem Restaurant Wilheminenhof, Karlstr. (schräg gegenüber Haltestelle Linie 3). Von dort geht es später mit der Tram zum Luisenplatz und von dort zu Fuß zur Gedenkstätte Liberale Synagoge

ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG: 13. Darmstädter Aktionswochen gegen Antisemitismus 2025:  Gegen jeden Antisemitismus! Stoppt den Terror der Hamas, der Hisbollah und ihrer Helfershelfer!

22. Oktober 2025 bis 22. Februar 2026

April 2025:

Fällt krankeitsbedingt leider aus: Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren des spät geehrten Lilien-Vorsitzenden Karl Heß und eines NS-Verbrechens

Termin: Sonntag, 13. April 2025, fällt leider KRANKHEITSBEDINGT aus  Der Rundgang wird am Sonntag, 27. APRIL 2025, 14.30 Uhr (27.04.2025) nachgeholt. Wir bitten um Verständnis! Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de,  Treffpunkt:  Karl Heß-Platz vorm Eingang des Merck-Stadions am Böllenfalltor (Zugang via Niederramstädter Str.), von dort mit Straßenbahnlinie 9 zum Schloss und dann mit dem F-Bus zur Dieburger Str.48

Zukunft braucht Erinnerung!

FLS-Rundgang II: Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der Liberalen Synagoge, Alfred Bodenheimers und seiner "Bücherstube", Rabbi Bruno Italieners, des erst spät geehrten Lilien-Vorsitzenden Karl Heß und eines NS-Verbrechens

Termin: Sonntag, 27. April 2025, 14.30 Uhr, Teilnahme kostenlos, Spende erbeten, Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de,  Treffpunkt:  Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de, Treffpunkt: Karl Heß-Platz vorm Eingang des Merck-Stadions am Böllenfalltor (Zugang via Niederramstädter Str.), von dort mit Straßenbahnlinie 9 zur Haltestelle Rheinstr./Neckarstr., zur Bücherstube-Gedenktafel Rheinstr.24/Ecke Saalbaustr., dann zu Fuß zur Liberale Synagoge-Gedenkstätte und zum Julius-Landsberger-Platz, dann via ÖPNV am Luisenplatz  Buslinie F zur Dieburger Str.48 (gegenüber Alice-Hospital).

Voranmeldung erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Zukunft braucht Erinnerung:

Bürgerehrung 2014: OB Partsch, Martin Frenzel / Foto: Gabriele Claus (FLS)
Bürgerehrung 2014: OB Partsch, Martin Frenzel / Foto: Gabriele Claus (FLS)

Bürgerehrung 2014 für den FLS-Gründer & Vorsitzenden Martin Frenzel: Für jahrelanges, herausragendes Wirken in Sachen ehrenamtlicher Erinnerungsarbeit wurde Martin Frenzel am 30. April 2014 in der Orangerie mit der Ehrenurkunde für verdiente Bürger der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgezeichnet. Mehr unter Pressespiegel/Wir über uns. 

Der Förderverein Liberale Synagoge hat  zudem am 20.Mai 2014 den 2. Preis GESICHT ZEIGEN  für Zivilcourage und gegen Rassismus 2014 erhalten. Die Verleihung fand im Justus-Liebig-Haus durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt statt. Der Preis wurde in Anerkennung des ehrenamtlich-erinnerungskulturellen Engagements für ein weltoffenes Darmstadt durch Oberbürgermeister Partsch vergeben.

OB Partsch überreicht den GESICHT ZEIGEN!-Preis an FLS-Vorsitzender Martin Frenzel Foto: Gabriele Claus
OB Partsch überreicht den GESICHT ZEIGEN!-Preis an FLS-Vorsitzender Martin Frenzel Foto: Gabriele Claus

Der FÖRDERVEREIN LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT e.V. hat "für sein besonderes

Engagement" in Sachen aktiver Erinnerungskultur den Ludwig-Metzger-
Anerkennungs-preis 2013 erhalten.

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