Förderverein Liberale Synagoge Darmstadt e.V.: ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG - FLS-Vorträge und Podiumsgespräche 2. Halbjahr 2024 (22. September 2024 bis 22. Februar 2025)

"Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft." (...) "Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 (Tag der Machtergreifung durch die Nazis, d. Red.) trennen." (...) "Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird." (...)  "Hitler hat stets damit gearbeitet, Vorurteile, Feindschaften und Haß zu schüren. Die Bitte an die jungen Menschen lautet: Lassen Sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Haß gegen andere Menschen, gegen Russen oder Amerikaner, gegen Juden oder gegen Türken, gegen Alternative oder gegen Konservative, gegen Schwarz oder gegen Weiß. Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander."                                                                      Bundespräsident Richard von Weizsäcker, vom 8.Mai 1985, Rede zum Jahrestag 1945, vorm Deutschen Bundestag

FLS Aktuelles - 2. Halbjahr 2024 - 22. September 2024 bis 22. Februar 2025

125. Geburtstag von Karl Heß - 80. Todestag Benno Josephs  - 200. Geburtstag Heinrich Blumenthals - 86. Jahrestag der Darmstädter Novemberpogrome 1938 - 150. Geburtstag Eduard Wolfskehls

FLS-Spezial-Vortrag in Dieburg:

Zukunft braucht Erinnerung:                                  JÜDISCHES DARMSTADT - Auf den Spuren der Liberalen Synagoge Darmstadt, der Rabbiner Julius Landsberger und Bruno Italiener, des Philosophen Julius Goldsteins, des Lilien-Vorsitzenden Karl Heß und des Baumeisters Eduard Wolfskehl

Zukunft braucht Erinnerung: 12. Darmstädter Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024 (22. Oktober 2024 bis 22.Februar 2025)

FLS-Online-Vortrag: Vergessene Darmstädter Jüdinnen: Von Herta Mansbacher über Elsbeth Juda, geb. Goldstein bis Helga Keller

Referent: Martin Frenzel, Historiker, Buchautor ("Eine Zierde unserer Stadt. Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Liberalen Synagoge Darmstadt")

Termin: Mittwoch, 20. November 2024, 20 Uhr Beginn, Einchecken um 19.45 Uhr, Zoom-Link wird nach Anmeldung verschickt, Teilnahme kostenlos - Voranmeldung erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

FLS-Online-Vortrag: Judenhass. Eine Geschichte  ohne Ende.

Referent: Dr. Sebastian Voigt (Historiker, Buchautor, Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte, München)

Termin: Montag, 25. November 2024, 20 Uhr Beginn, Einchecken 19.45 Uhr. Zoom-Link wird nach Anmeldung verschickt, Teilnahme kostenlos - Voranmeldung erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel verschärft die Situation im Nahen Osten und befeuert den Judenhass weltweit. Die Anschläge in Brüssel und Paris, der Synagogenanschlag in Halle, die aggressive Gewalt gegen alles Jüdische in der islamischen Welt und die antisemitischen Ausschreitungen in Europa, nicht zuletzt in Deutschland, sind weitere Beispiele der letzten Jahre dafür.

 

Der Judenhass ist alt, groß, stark und geht oft von der Mitte der Gesellschaft aus. Der Hass beginnt vor 2500 Jahren. Der christliche Antijudaismus und der Ausschluss der Juden im Mittelalter spitzen sich zu mit dem bürgerlich-politischen Antisemitismus im 18. und 19. Jahrhundert. Er kulminiert ideologisch in der Wannseekonferenz, wird mörderisch in Auschwitz und über 42.000 weiteren Vernichtungs- und Todeslagern der Nazis wie Belzec, Sobibor, Majdanek, Treblinka, Bergen-Belsen, Mauthausen, Buchenwald, Dachau u.v.a.

Der Historiker Sebastian Voigt entwickelt mit diesem Buch eine dichte Geschichte des Judenhasses und verbindet sie mit einem leidenschaftlichen Aufruf zum couragierten Widerstand gegen den heutigen Antisemitismus.

 

Dr. Sebastian Voigt, Jg. 1978, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte, München – Berlin, sowie Fellow am Institut für soziale Bewegungen in Bochum. Er unterrichtet außerdem als Lehrbeauftragter an der Universität der Bundeswehr in München und der Ruhr-Universität Bochum. Er hat u. a. in der TAZ, dem Tagesspiegel, der Jerusalem Post und der Jungle World publiziert und wurde von vielen Medien interviewt. Außerdem publizierte er zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen.

COMING SOON: DIENSTAG, 10. DEZEMBER 2024 - FREITAG, 14. FEBRUAR 2025

Wehrhafte Demokratie - Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und die Verteidigung der Weimarer Republik

Wanderausstellung: Für Freiheit und Republik!       100 Jahre Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold im Kampf für die Demokratie (1924 bis 1933)

Eine Ausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Zusammenarbeit mit dem Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e. V

Eröffnung der Ausstellung: Dienstag, 10. Dezember 2024, 18.00 Uhr - es sprechen: Martin Frenzel, Vorsitzender des Fördervereins Liberale Synagoge DA, Dr. Rouven Pons (Direktor des Hessischen Staatsarchivs DA) und Lennard Oehl (Landesvorsitzender Reichsbanner e.V. Hessen, MdB) im Haus der Geschichte, Vestibüll resp. im Eckart G. Franz-Saal

Darmstädter Präsentation der bundesweiten Wanderausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Berlin durch die drei Veranstalter: Förderverein Liberale Synagoge Darmstadt e.V., Reichsbanner Landesverband Hessen, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt.

100 Jahre wehrhafte Demokratie, 100 Jahre Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold (gegründet 1924):

Mit mindestens 1,5 Millionen Mitgliedern war das 1924 gegründete Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold die größte demokratische Organisation der Weimarer Republik. In den Jahren zuvor war die junge Republik Angriffen von Rechts- und Linksextremisten ausgesetzt. Politische Morde und Aufstandsversuche erschütterten die Demokratie.

Im Reichsbanner engagierten sich Parteilose sowie Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), der liberalen Deutschen Demokratischen Partei (DDP) und der katholischen Zentrumspartei (Zentrum). Ziel des Bundes war es, die Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen. Als Gegner standen dem Reichsbanner Nationalsozialisten, Monarchisten und Kommunisten gegenüber.

 

Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer e.V. wird nach den schweren politischen Unruhen des Jahres 1923 als parteiübergreifende Organisation zum Schutz der Weimarer Republik gegründet. Anders als der Wehrverband Stahlhelm oder der Rote Frontkämpferbund engagieren sich seine Mitglieder nicht gegen sondern für die noch junge deutsche Demokratie. Der Verband will eine demokratische und republikanische Staatsgesinnung in der Bevölkerung verankern. Erklärtes Ziel ist die Festigung der Republik und die Achtung der Verfassung. Schnell entwickelt sich das Reichsbanner zu einer Massenorganisation, nach eigenen Angaben mit bis zu dreieinhalb Millionen Mitgliedern.

Nach dem Wahlerfolg der Nationalsozialisten 1930 verstärkt das Reichsbanner seinen Einsatz gegen die nationalsozialistische Gewalt und schließt sich Ende 1931 mit Gewerkschaften,

SPD und Arbeitersportorganisationen zur Eisernen Front zusammen. Doch mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 ist die Niederlage der Republikaner besiegelt.

Das Reichsbanner wird verboten, seine Aktivisten werden verfolgt, inhaftiert und ins Exil getrieben.

Die Schau dokumentiert mit ausdrucksstarken Fotos und Dokumenten den umfassenden Einsatz des Reichsbanners

Schwarz-Rot-Gold für die demokratische Republik von Weimar. Sie macht deutlich, dass von einer „Republik ohne Republikaner“ nicht gesprochen werden kann.

Waren allesamt engagierte Mitglieder im Reichsbanner: Die Darmstädter "Fantastischen Vier" Theodor Haubach, Wilhelm Leuschner, Carlo Mierendorff, Ludwig Schwamb (vlnr).

Dezember 2024:

FLS-Onlinevortrag: 100 Jahre Reichsbanner (1924-2024) - Das Reichsbannner und seine antisemitischen Feinde

Referent: Dr. Sebastian Elsbach

Donnerstag, 5. Dezember 2024, 20 Uhr (Einchecken 19.45 Uhr), via Zoom, Voranmeldung erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de, Zoom-Link wird danach verschickt

Schwarz-Rot-Gold waren nicht nur die Farben der Paulskirche und der Weimarer Nationalversammlung, sondern auch die des 1924 gegründeten Reichsbanners. In ihrem Kampf um die Weimarer Republik reihten sich die Mitglieder der Republikschutzorganisation in deutsche Freiheitstraditionen ein. Parlamentarische Demokratie war für die Reichsbanner-Männer die Bedingung, dass Deutschland in Frieden und Freiheit werde leben können. Von den Rechtsverbänden und rechten Wehrverbänden wurde das Reichsbanner mit einem gängigen agitatorischen Mittel angegriffen: mit Antisemitismus. Denn dieser war (und ist!) im Denken der deutschen Rechtsradikalen immer gegenwärtig. Das hatte Folgen für das Engagement von jüdischen Reichsbannerangehörigen – zahlreiche sozialdemokratische und linksliberale Aktivisten hatten einen jüdischen Familienhintergrund. In Wuppertal war der jüdische Sozialdemokrat Oswald Laufer einer der führenden Kämpfer des Reichsbanners. Schon am 7. März 1933 wurde er Opfer im Kampf für die Republik. Auch Siegmund und Max Löwenstein waren jüdischer Herkunft und bezahlten einen hohen Preis für ihren Einsatz für Demokratie und Freiheit.

Sebastian Elsbach, Politikwissenschaftler und Historiker, hat 2023 eine große Studie zur Geschichte des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold veröffentlicht und wird in der Begegnungsstätte Alte Synagoge besonders die Zusammenhänge von Demokratiefeindlichkeit und Antisemitismus beleuchten.

 

Schwarz-Rot-Gold waren die Farben nicht nur der Paulskirche und der Weimarer Nationalversammlung, sondern auch die des 1924 gegründeten Reichsbanners. In ihrem Kampf um die Weimarer Republik reihten sich die Mitglieder der Republikschutzorganisation bewusst in deutsche Freiheitstraditionen ein. Parlamentarische Demokratie war in den Augen der Reichsbannermänner die Bedingung dafür, dass Deutschland in Frieden und Freiheit würde prosperieren können. Die aus unterschiedlichen Milieus stammenden Vereinsmitglieder erklärten sich dazu bereit, die Republik notfalls auch mit Gewalt gegen ihre Feinde zu verteidigen. Sie versuchten jedoch primär mit zivilen Mitteln für den Erhalt der Demokratie einzutreten. Die reaktionären Monarchisten, in ihrer unreflektierten Verantwortung für die Katastrophe des Ersten Weltkrieges, wurden ebenso abgelehnt, wie die schrankenlose Demagogie der Kommunisten. Der Aufstieg der NSDAP wurde als elementare Gefahr nicht nur für die jüdischen, sondern für alle deutschen Staatsbürger erkannt und entschieden bekämpft. Zahlreiche jüdische Bürger engagierten sich im Reichsbanner gemeinsam mit christlichen oder konfessionslosen Demokraten. Gemeinsam setzten sie sich gegen den militanten Antisemitismus der Nationalsozialisten zur Wehr. Warum die Reichsbannermänner 1933 dennoch unterlagen, skizziert der Historiker und Politikwissenschaftler Dr. Sebastian Elsbach in seinem FLS-Online-Vortrag.

 

Kurzvita:

 

Sebastian Elsbach studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Soziologie in Chemnitz, Lodz (Polen) und Jena. Dort promovierte er 2018 mit einer Arbeit zum Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, die mehrfach ausgezeichnet wurde. Es folgte die Beteiligung an dem von der Gerda-Henkel-Stiftung geförderten Forschungskolleg in Jena „Das demokratische Gewaltmonopol in der Weimarer Republik, 1918–1924“. Seit 2022 arbeitete er u.a. für die Gesellschaft zur Erforschung der Demokratiegeschichte in Weimar, das Institut für Landesgeschichte Sachsen-Anhalt in Halle und den in Jena ansässigen Thüringer Volkshochschulverband. Er publizierte zahlreiche Arbeiten zur deutschen Demokratie-, Gewalt- und Ideengeschichte.

PREVIEW: Januar 2025:

FLS-Online-Vortrag: Wer war Karl Heß? Zum 125. Geburtstag des spät geehrten Lilien-Vorsitzenden der Weimarer Republik - zwischen Darmstadt erzwungenem Brasilien-Exil

Referent: Martin Frenzel, Historiker, Buchautor, Initiator des Karl Heß-Platzes mit Gedenktafel 2013-2017

Montag, 13. Januar 2025, 20 Uhr (Einchecken: 19.45 Uhr) via Zoom

FLS-Online-Vortrag:

Wie einsam ist Israel?

Konstellationen nach dem 7. Oktober 2023: Israels Verteidigung, der Antisemitismus der iranischen Achse und Antizionismus in Deutschland

Referent: Prof. Dr. Stephan Grigat (Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen Aachen), bundesweit bekannter Antisemitismus-Forscher und Buchautor

Termin: Mittwoch, 22. Januar 2025, 19.30 Uhr, im Justus-Liebig-Haus, Lufwig-Metzger-Platz, Darmstadt

Die Vernichtungsaktion der Hamas und das Pogrom in Südisrael waren nur durch jahrelange Unterstützung aus Teheran möglich, und die Voraussetzung für diese Unterstützung waren die Milliardengeschäfte deutscher Unternehmen mit dem iranischen Regime, die in den letzten Jahrzehnten von ausnahmslos allen deutschen Parteien und Regierungen gefördert wurden. Solange es zu keiner 180-Grad-Wende in der Politik gegenüber dem Regime im Iran kommt bleiben die Solidarisierungen mit dem angegriffenen Israel genauso billige Rhetorik wie die formelhaften Beschwörungen eines „Nie wieder“ und „Wehret den Anfängen“.

 

Vor diesem Hintergrund wird der Vortrag den Antisemitismus des iranischen Regimes und seiner Verbündeten skizzieren und verdeutlichen, inwiefern die konsequente Bekämpfung der Hamas, der Hisbollah und des iranischen Regimes die Voraussetzung für jegliche Verbesserung der Situation im Nahen und Mittleren Osten ist. Zudem soll gefragt werden, inwiefern die Bündnispolitik Israels im Rahmen der Abraham Accords ein Gegengewicht zur iranischen Achse des antisemitischen Terrors schaffen kann.

 

Prof. Dr. Stephan Grigat, Jg. 1971,  ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und Leiter des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen. Er ist Research Fellow an der Universität Haifa und am London Center for the Study of Contemporary Antisemitism, Autor von „Die Einsamkeit Israels: Zionismus, die israelische Linke und die iranische Bedrohung“ (Konkret 2014), Herausgeber von „Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart: Erscheinungsformen – Theorien – Bekämpfung“ (Nomos 2023) und Mitherausgeber von „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der Historikerstreit 2.0“ (Verbrecher Verlag 2023).

PREVIEW Februar 2025:

FLS-Vortrag: 100 Jahre Reichsbanner (1924-2024) - "Golden flackert die Flamme": Der Verband der Republiktreuen - auch und gerade in Hessen

Referent: Dr. Marcel Böhles (Weimar, Historiker)

Termin: Mittwoch, 5. Februar 2025, 18.00 Uhr, im Eckart G. Franz-Saal, Haus der Geschichte, Karolinenplatz, Darmstadt.

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Zukunft braucht Erinnerung

Förderverein Liberale Synagoge startet FLS-Kampagne: DARMSTADT braucht eine

Rabbi Bruno Italiener-Gedenktafel Februar 2025! ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG!

Rabbi Dr. Bruno Italiener (1881-1956)

Rabbiner, Retter der Darmstädter Pessach-Haggadah, resoluter Kämpfer gegen den Antisemitismus.

Zukunft braucht Erinnerung:

ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG: Darmstadt braucht einen Julius-Goldstein-Platz mit Gedenktafel Herbst 2025

GEGEN DAS VERGESSEN: Zum 152. Geburtstag des Kultur- und Technikphilosophen von Rang: Professor Dr. Julius Goldstein (1873-1929) - 29.Oktober 2025

Der Karl Heß-Platz: eingeweiht auf Initiative des FÖRDERVEREINS LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT e.V. am 15. Januar  2017

10 Jahre Förderverein Liberale Synagoge

25.01.2011-25.01.2021

FLS-Onlinevortrag zum 125. Geburtstag: Die zwei Leben des Karl Heß -Zwischen Darmstadt und Brasilien-Exil.

TERMIN: Montag, 13. Januar 2025, 20.00 Uhr (19.45 Uhr Einchecken) - Zum 125. Geburtstag des spät, auf Initiative des Fördervereins Liberale Synagoge 2017 geehrten Lilien-Vorsitzenden Referent: Martin Frenzel (Historiker, Buchautor "Eine Zierde unserer Stadt") Voranmeldung aber erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de / Link wird hernach verschickt

FLS-Vortrag: Das Reichsbanner und seine Vorkämpfer in Hessen

Vortrag (in Präsenz): NEU: Mittwoch, 05. Februar 2025, 18.00 Uhr (05.02.25), Haus der Geschichte, Karolinenplatz, DA-City, Eintritt frei, Spenden für die Benefizspendenprojekte Rabbi Bruno Italiener und Julius Goldstein aber erbeten!

Referent: Dr. Marcel Böhles, Historiker, Buchautor, Reichsbanner-Forscher, Weimar; Voranmeldung erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Voranmeldung erbeten: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Ausstellung: 100 Jahre Reichsbanner (1924-2024): Für Freiheit und Demokratie!

Laufzeit: Dienstag, 10. Dezember 2024, bis Freitag, 14. Februar 2025, im Haus der Geschichte (Vestibül, Karolinenplatz 3) Veranstalter: Förderverein Liberale Synagoge, Hessisches Staatsarchiv DA, Reichsbanner e.V. Hessen.

FLS-Vortrag: Konstellationen nach dem 7. Oktober 2023: Israels Verteidigung, der Antisemitismus der iranischen Achse und Antizionismus in Deutschland

Referent: Prof. Dr. Stephan Grigat (Aachen) - Termin: Mittwoch, 22. Januar 2025, 19.30 Uhr, Justus-Liebig-Haus, 1.Stock, Wintergarten. Eintritt frei. Spende erbeten, Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG: 13. Darmstädter Aktionswochen gegen Antisemitismus 2025:  Gegen jeden Antisemitismus! Stoppt den Terror der Hamas, der Hisbollah und ihrer Helfershelfer!

22. Oktober 2025 bis 22. Februar 2026

Januar 2025:

Jüdisches Darmstadt-Rundgang Spezial I: Auf den Spuren der Liberale Synagoge und der jüdischen Darmstädter Auschwitz-Opfer

Januar-Termin zum 80. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz: Montag, 27. Januar 2025, 14.30 Uhr, Teilnahme kostenlos, Spende erbeten, Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de,  Treffpunkt: Gedenkstätte Liberale Synagoge, Klinikumsgelände, Lortzsche Menora, Zugang Bleichstr. Höhe Gagernstr. oder via Julius Landsberger-Platz

Zukunft braucht Erinnerung!

FLS-Rundgang: Jüdisches Darmstadt - 149 Jahre Liberale Synagoge, über Herta Mansbacher, die Rabbis Julius Landsberger und Bruno Italiener und Karl Heß

Termin: Sonntag, 23. Februar 2025, um 14.30 Uhr, Teilnahme kostenlos, Voranmeldung aber aus Planungsgründen unbedingt erforderlich! Treffpunkt: Genkstätte Lib Syn, Klinikumsgelände, Lortzsche Menora, Zugang via Bleichstr Höhe Gagernstr.; Dauer: ca. 2 Std.

Voranmeldung erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Zukunft braucht Erinnerung:

Bürgerehrung 2014: OB Partsch, Martin Frenzel / Foto: Gabriele Claus (FLS)
Bürgerehrung 2014: OB Partsch, Martin Frenzel / Foto: Gabriele Claus (FLS)

Bürgerehrung 2014 für den FLS-Gründer & Vorsitzenden Martin Frenzel: Für jahrelanges, herausragendes Wirken in Sachen ehrenamtlicher Erinnerungsarbeit wurde Martin Frenzel am 30. April 2014 in der Orangerie mit der Ehrenurkunde für verdiente Bürger der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgezeichnet. Mehr unter Pressespiegel/Wir über uns. 

Der Förderverein Liberale Synagoge hat  zudem am 20.Mai 2014 den 2. Preis GESICHT ZEIGEN  für Zivilcourage und gegen Rassismus 2014 erhalten. Die Verleihung fand im Justus-Liebig-Haus durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt statt. Der Preis wurde in Anerkennung des ehrenamtlich-erinnerungskulturellen Engagements für ein weltoffenes Darmstadt durch Oberbürgermeister Partsch vergeben.

OB Partsch überreicht den GESICHT ZEIGEN!-Preis an FLS-Vorsitzender Martin Frenzel Foto: Gabriele Claus
OB Partsch überreicht den GESICHT ZEIGEN!-Preis an FLS-Vorsitzender Martin Frenzel Foto: Gabriele Claus

Der FÖRDERVEREIN LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT e.V. hat "für sein besonderes

Engagement" in Sachen aktiver Erinnerungskultur den Ludwig-Metzger-
Anerkennungs-preis 2013 erhalten.

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